SEIKI
BEGEGNUNG
Im richtigen Moment
gibt es eine offene Tür
Schauen beide gleichzeitig
hindurch
mit Aufmerksamkeit und Hingabe
entsteht
intimste Nähe
Heilung
Neues
Zitat nach Sensei Akinobu Kishi
Seiki ist eine von Sensei Akinobu Kishi begründete Weiterentwicklung des Shiatsu.
Struktur und Form werden verlassen. Die Akupressur entlang von Meridianen steht nicht länger im Vordergrund.
Ziel ist, die Selbstregulation des Nervensystems zuzulassen und so zur Homöostase, einem dynamischen Gleichgewicht nach Stress, zurückzufinden.
Die Praktikerin beobachtet die Energiebewegung des Klienten/ der Klientin und nimmt wahr, wo sie stagniert. Mit „lauschenden“ Händen in der Berührung zur Klientin/ zum Klienten wird die Stagnation eingeladen, sich auf ihre ganz persönliche Weise aufzulösen.
Es wird nicht manipuliert. Die Heilung kommt aus der eigenen Tiefe des Klienten/ der Klientin, über ein Loslassen von etwas, was im Weg steht und nicht mehr benötigt wird.
Um das zu ermöglichen, erfordert es von der Therapeutin ein hohes Maß an innerer Ruhe und die Fähigkeit, aus dem eigenen "leer sein" die Klientin/ den Klienten zu befähigen, die eigenen inneren Bewegungen wahrzunehmen. Diese inneren (Seelen-)Bewegungen wahrzunehmen und zum Ausdruck kommen zu lassen heißt auf japanisch KATSUGEN. Es wird ein Raum geöffnet, in dem sich das Nervensystem nach Stress durch spontan-natürliche Bewegungen selbst regulieren kann.
Wenn man so gar keine Ahnung davon hat, wie das mit diesen inneren (Seelen-)Bewegungen und deren Ausdruck gemeint ist, kann man als Einleitung zu Beginn einer Seiki-Session gemeinsam GYOKI praktizieren. Gyoki ist eine Art Meditation, bei der man sitzend oder stehend den Fokus auf die Atmung lenkt und diese mit den Händen verbindet. Daraus kann nach und nach Katsugen entwickelt werden.
Wie beim Shiatsu, findet die Seiki-Session auf einer Matte am Boden statt. Klient*in und Praktikerin tragen bequeme Kleidung.
Preise und Termine